In anderen Landen

Zu meinem gestrigen Geburtstag verliessen wir den Wald, fuhren mit dem Auto 30 Minuten nach Kävlinge (sprich ‚Schävlinge‘), setzten uns in einen Zug (der von vorne wie einer der Fresswürmer aus dem grossartig schlechten Film ‚Tremors – Angriff der Raketenwürmer“ aussah) und stiegen eine Stunde später am Hauptbahnhof von Kopenhagen wieder aus.

Über dem Öresund – unter der Öresundbrücke

Wir erkundeten die Stadt zu Fuss.

Ein paar schiefe Fenster zum Start
Schloss Christiansborg: gemäss Wikipedia „weltweit der einzige Repräsentationsbau, der die höchsten Vertreter von Exekutive, Legislative und Judikative unter einem Dach vereint: neben den Räumen des Parlaments ‚Folketing‘ befinden sich das Oberste Gericht, der Dienstsitz des Ministerpräsidenten sowie Empfangsräume des Dänischen Königshauses im Schloss“
Schöner Gang für zwischendurch
Königlicher Parkettboden oder so
Friedrich VII. reitet in die Stadt hinaus
Anderthalb Restaurant für zwischendurch

Unser Ziel war die Freistadt Christiania. Die Stadt in der Stadt liegt mitten im Kopenhagener Stadteil Christianshavn. 1971 besetzten hier einige Stadtbewohner aus Protest gegen die (bis heute anhaltende) chronische Wohnungsknappheit ein verlassenes Militärgelände mit Kasernengebäuden. Sie riefen die Freistadt aus und stellten eigene Regeln auf. Ein Auszug:

  • Kein Diebesgut
  • Keine harten Drogen
  • Keine Gewalt
  • Keine kugelsichere Kleidung
  • Keine Waffen
  • Keine Abzeichen von Motorrad-Banden
  • Kein Feuerwerk
  • Keine privaten Autos oder Motorräder

In der „Pusher Street“ (Dealerstrasse) stehen unzählige selbstgebastelte Verkaufsstände, an welchen fröhlich-verladene Gesellen Gras in allen Variationen anbieten. Knallbunte Graffitis strahlen von allen Hauswänden und über allem liegt eine intensiv riechende Graswolke. Es herrscht Fotoverbot.

Abseits der Dealerstrasse darf geknipst werden. Und schön bunt ist es auch:

Der Hauptausgang zurück nach Dänemark

Wir besuchten das ‚Sundhetshuset‘ (Gesundheitshaus). Hier kann man sich vielfältig alternativ therapieren lassen. Wir hatten es vorallem auf das Reformhaus abgesehen, wo man sich aus offenen Kräutern einen Tee zusammenstellen kann – in Schweden leider ein Ding der Unmöglichkeit.

Wir verliessen die Freistadt und assen im kleinen Kellerrestaurant Hooked ein wunderbares fischiges Mittagessen. Danach flanierten wir durch Christianshavn und über die Inderhavnsbroen (eine Brücke ausschliesslich für Fussgänger und Velofahrer) nach Nyhavn. Hier befindet sich das wohl bekannteste Fotomotiv der Stadt:

Nyhavns bunte Häuserreihe
Aktuelle morbide Ausstellung in der Kunsthalle Charlottenborg in Nyhavn
Abweisende Kunst – ebenfalls in Nyhavn

Auf dem weiteren Spaziergang durch die Altstadt bestaunten wir das Porzellan bei Royal Copenhagen, drehten eine Runde durch den Legoladen und fanden uns irgendwann im Seitenschiff einer Kirche bei einem Bücherausverkauf wieder.

Das Büchermeer
Heinrich Mann…
…war auch schon in Goa
Verspielte Kirchenaussendeko für zwischendurch

Als wir unsere Füsse kaum noch spürten, bezogen wir ein Zimmer im Motel One, streckten uns auf dem Bett aus und schliefen kurzum ein.

Pünktlich zum Abendessen waren wir ausgeruht und aufgehübscht zu Gast im Restaurant Sticks’n’Sushi. Bei unserem Kurzbesuch in Kopenhagen im letzten Sommer hatten wir das Restaurant mit Ausblick über den Tivolipark per Zufall entdeckt – es war Liebe auf den ersten Biss. Angeboten wird eine kreative, unkonventionelle japanische Küche mit vielen dänischen Einflüssen – das Resultat ist vom Grossartigsten, mit welchem meine Geschmacksknospen je in Berührung gekommen sind: Reispapierrollen mit Gurke, Avocado und Entenbrust, panierte und frittierte Eierschwämme mit Chilimayo, mehr oder weniger klassisches Sushi, kleine Spiesschen mit Schweinefleisch, Poulet, Lachs und Jakobsmuscheln im Speckmantel, alle göttlich mariniert; zum Dessert ein weisses Schokoladenmousse mit Lakritzsplittern und Himbeersorbet; als flüssige Begleiter kreative Gincocktails und ein Yuzusake (Reiswein mit Yuzu, dem Saft einer japanischen Zitrusfrucht ) – wir überassen uns masslos und kugelten danach auf ausgedehnten Umwegen zum Hotel zurück.

Schokoladenküchlein zum Geburtstag – auch der Service war hervorragend

Den heutigen Tag liessen wir ruhig angehen: wir schliefen lange, frühstückten ausgiebig und spazierten gegen Mittag zum Bahnhof und fuhren zurück nach Schweden. Vorher profitierten wir aber noch vom deutlich günstigeren Angebot in Dänemark und legten uns einen kleinen Weinvorrat an.

Schön war es: das Getümmel, die Meeresbrise, die Stadtluft, das viele gute Essen, die Entdeckungen, das Abtauchen in eine andere Welt und das Zurückkehren in den ruhigen Wald. Mein Jahr mit der Schnapszahl 44 hat gut angefangen. Es darf so weitergehen, wenn wohl auch besser mit ein bisschen weniger zu essen.

Zweimal Malmö und eine Diva

Letzten Sonntag fuhren wir nach Malmö. Von Tina hatten wir zwei Gratiseintritte für eine Gartenmesse erhalten, wo wir nach Inspiration für unseren eigenen Umschwung suchen wollten.

Das „Malmömässan“, das Messegebäude von Malmö ist nicht wahnsinnig gross. An der Gartenmesse wurde alles verkauft, was das Gärtnerherz begehrt: Saatgut, unzählige Sorten Blumenzwiebeln, Werkzeug, Dekozeugs für draussen und drinnen, Gewächshäuser, Solarzellen, Gartenteiche, Aussenduschen und und und… Wem dies noch nicht reichte, der konnte auch noch gleich eine Massageliege kaufen und sich das Teil vor Ort demonstrieren lassen – Massage inklusive, versteht sich.

Wir fanden diverse Samen und Kräuter für den Garten und die vielen Leute um uns herum bald sehr anstrengend. Wie schnell man sich doch an ein Leben im Wald gewöhnt!

Nach einem Besuch im Gartencenter (Werkzeuge und Aussaaterde sind dort um einiges günstiger) machten wir uns wieder auf den Rückweg in die Ruhe.

Am Dienstag betätigte ich mich als Laborantin. Zusammen mit Tina entnahm ich jedem Weintank und -fass im Keller eine Probe. Im kleinen Labor füllte ich jeweils 25ml Wein, 10ml Kaliumjodid und 10ml Schwefelsäure in ein kleines Becherchen. Der Mischung wird dann eine magnetische Kapsel zugegeben und der Becher wird in den Titrationsautomaten (dafür habe ich letztens die Anleitung von deutsch nach englisch übersetzt) gestellt. Auf Knopfdruck fängt der Magnet an zu drehen und ein Sensor ermittelt den Schwefelgehalt des Weins.

Macht man dies alles korrekt, so weiss man am Ende, welcher Wein noch wieviel Schwefel enthält und kann wo nötig etwas beigeben. Schwefel wird dem Wein zugegeben, um ihn vor Oxidation zu schützen und dafür zu sorgen, dass sich während der Reifung keine unerwünschten Mikroorgamismen wie Bakterien oder Schimmelpilze breitmachen. Der Wein wird dadurch deutlich länger haltbar.

Am Mittwoch klebte ich wiederum 280 Kartonboxen zusammen und half Dorian danach erneut beim Reben schneiden.

Am Donnerstag etikettierten wir den Vermouth, welchen wir letzte Woche abgefüllt hatten. Von Anfang an war der Wurm drin: die Flaschen waren klebrig und mussten zuerst gewaschen und getrocknet werden. Und die Etikettiermaschine ist tatsächlich eine veritable Diva. Nun war ihr nicht mehr zu kalt – sie klebte fleissig – jedoch entweder drei Rücketiketten auf eine Flasche oder zwei Vorderetiketten oder nur eine von beiden oder gar keine und zwischendurch verhedderte sich alles und es lief gar nichts mehr.

Da sie jedoch auch ab und zu eine korrekt etikettierte Flasche ausspuckte, gaben Dorian und David nicht auf: sie kraulten die Diva hinter den Ohren, fluchten über sie, redeten ihr dann wieder gut zu, bevor sie ihr einen Tritt vepassten und das Wunder geschah: am Nachmittag war nur noch etwa jede zehnte Flasche fehlerhaft, dafür mussten wir aber alle Rücketiketten von Hand aufkleben.

Wir hatten abwechselnd klebrige Flaschen poliert und fertige Flaschen in Boxen verpackt. Am Abend waren wir etwa in der Hälfte und ich meldete mich freiwillig zur Arbeit am Freitag.

Das Spiel begann von vorne: Dorian und David kümmerten sich unermüdlich um die Diva und tatsächlich konnte sie plötzlich mit beiden Etiketten umgehen. In unregelmässigen Abständen klemmte sie – wie es sich für eine richtige Diva gehört – Etiketten ein, klebte sie schief auf oder vergass eine Flasche komplett. Immerhin aber spuckte sie den Grossteil der Flaschen verkaufsbereit aus und wir waren am späten Nachmittag fertig.

Zur Belohnung fuhren wir heute wiederum an eine Messe in Malmö. Am „Malmö Öl & Whisky Festivalen“ präsentiert alles, was in Schweden Rang und Namen hat seine alkoholischen Getränke – auch Lottenlund ist mit Gin und Akvavit vertreten. Am Eingang erhält man je ein Bier- und ein Schnapsglas und geht damit dann von Stand zu Stand bis man genug hat oder nicht mehr gehen kann.

Da ich Bier dank seines Glutengehalts sowieso nicht trinken kann und Hochprozentiges nur in homöopatischen Dosen vertrage, bestand meine Aufgabe darin, meinem Mann beim Trinken zuzuschauen und dies ab und zu auf einem Foto festzuhalten, bevor ich ihn sicher wieder in den Wald zurückbringen konnte.

Zum Start ein Rhabarberbier
Fachsimpelei über einem Glas Rosé aus Gotland

Auf dem Rückweg machten wir Halt in Lund. David hatte uns die Saluhallen empfohlen: in Lunds Markthalle erhält man frischen Fisch und Fleisch, sehr viel verschiedenen Käse und allerlei Essbares, von dem man nicht wusste, dass man es braucht, das man aber unbedingt haben will.

Lund ist ganz nebenbei auch noch ein sehr herziges Städtchen mit vielen engen Gässchen, kleinen Häusern und bunten Läden. Dazu wimmelt es von jungen Leuten aus aller Welt, die vor Ort studieren: die Universität Lund ist die zweitälteste Uni in Schweden (gegründet 1666) und ist insbesondere für medizinische Forschung weltbekannt.

Nun sind wir wieder daheim. Ein bierseeliger Dorian liegt neben mir und ich gehe jetzt mal kochen. Und vielleicht trinke ich dazu ein Glas Wein.

1000 bottles of wine in a box…*

Und plötzlich war wieder Winter – dafür aber so richtig:

Guten Morgen Schnee!

Am Dienstag schnitten Dorian und ich Reben. Der Schnee blies uns waagerecht ins Gesicht, die Augen tränten und es war einfach nur gruusig!

Dafür werden die Rebenreihen immer länger

Den Nachmittag verbrachte ich im Keller und faltete Boxen. Kalt ist es auch dort, aber immerhin windstill.

Am Mittwoch war’s immer noch weiss und die Morgenstimmung auf der Fahrt zum Weingut fast schon kitschig:

Ein Tag im Keller stand an – Weisswein etikettieren war angesagt. Die Etikettiermaschine hatte jedoch andere Pläne: ihr war zu kalt und sie funktionierte nicht so, wie sie eigentlich sollte. Also kam die gute alte Handarbeit zum Zug.

Wir arbeiteten zu dritt: zuerst polierten wir die Flaschen mit etwas Spiritus und setzten ihnen ein kleines Plastikhütchen auf. Dieses wird dann mit Hilfe von Hitze auf die Flasche geschweisst.

Flaschen mit Hut
Einmal kurz über den Flaschenhals gezogen…
…et voilà: gut verschweisste Weinflaschen.

Danach legten wir die Flaschen in kleine Holzrahmen, setzten die Etiketten gemäss Markierung auf und strichen sie glatt – eine Etikette vorne, eine hinten.

Vorne…
…und hinten

David und ich etikettierten und Dorian verpackte die fertigen Flaschen in die am Dienstag vorbereiteten Kartons. Bis zum Abend waren etwa 900 Flaschen von Hand etikettiert und verpackt – wir sind nun also auch Etikettiermaschinen!

Schöne Wolken beim Mittagessen

Statt am Donnerstag arbeitete ich ausnahmsweise am Freitag, da wir uns wieder als Maschinen betätigten – diesmal allerdings als Abfüllmaschinen.

Wir füllten Vermouth in Flaschen – zuerst etwa 900 Stück Vermouth Bianco, danach noch dasselbe als Vermouth Rosso.

Wiederum arbeiteten wir zu dritt: ich setzte leere Flaschen in die Maschine ein, wischte den Rand der vollen Flaschen mit einem Tuch sauber und stellte sie Dorian hin. Dieser drückte einen Glaszapfen in die Flaschenhälse, setzte einen Plastikhut auf und stellte die Flaschen zu David weiter. Der wiederum schweisste den Plastikhut fest und stapelte die fertigen Flaschen in grossen Kisten.

Bald waren wir ein eingespieltes Team, die Handgriffe sassen und wir arbeiteten uns Flasche um Flasche in eine Vermouth-Duftwolke gehüllt durch die beiden Tanks. Geistig ist es keine Wahnsinnsaufgabe, jedoch ist es schön, am Abend zu sehen, was man alles geschafft hat. Und ich habe Muskelkater heute. Sehr.

Darum gibt es heute auch einen faulen Tag. Wir schnappen unsere Bücher und mümmeln wohlverdient in den Federn herum.

* Referenz auf ein Lied, mit welchem man im Englischunterricht das Zählen beigebracht bekommt – zumindest in Schottland: „100 bottles of beer on a wall, 100 bottles of beer. And if one of those bottles should happen to fall, how many bottles of beer on the wall? 99 bottles of beer on a wall…“ Und so weiter und so fort.

Out in the green

Am Montag Abend erreichte uns eine Nachricht von David, dass man mit etwas Glück in unserer Gegend Polarlichter sehen könne. Wir gingen natürlich raus in die Dunkelheit unseres Waldes und schauten angestrengt in alle Richtungen. Polarlichter fanden wir keine, dafür aber unzählige Sterne und einen milchigen, fast lilafarbenen Mond.

Moonlight shadow

Über die vergangene Arbeitswoche gibt es nicht viel zu erzählen. Wir schnitten unzählige Reben, meist in strahlendem Sonnenschein. Ausser am Mittwoch. Da begann der Tag in tiefen Nebel gehüllt und wir hörten bis Mittag statt Vogelgezwitscher die Nebelhörner der Schiffe, die sich dem Hafen von Helsingborg näherten. Dafür durfte ich am Mittwoch wieder den bestellten Gin ausliefern.

Kalte Rebe im Nebel
Kalte Rebe im Sonnenschein

Am Freitag war unser Hochzeitstag. Zur Feier des Tages gingen wir aus. David hatte uns das Restaurant im alten Bahnhof von Röstånga empfohlen. Es sei nicht allzu fancy, aber man würde richtig gut essen. Klang genau nach unserem Ding und war es auch:

In der ehemaligen Bahnwärterwohnung im Obergeschoss des Gebäudes haben Anna und Daniel das Stationshuset Röstånga (ausgesprochen in etwa ‚Stachuunshüset Röstoanga‘) eingerichtet. Im ehemaligen Schlafzimmer wird gekocht, im ehemaligen Wohnzimmer gespiesen; Daniel kocht, Anna serviert. Es ist klein und sehr gemütlich: man sitzt an Holztischen, kaum einer gleich wie der andere, isst von Tellern mit Blumenbemalung und wird wohlwollend beobachtet:

Gunilla und Sören (oder so)

Das winzige WC scheint noch original zu sein: weisse Schüssel, schwarzer Ring, wie es sich für einen guten Bahnhof gehört.

So sah es hier früher mal aus

Auch das Essen war wunderbar. Die Karte ist klein und wechselt wöchentlich, alles ist frisch und superfein. Dorian schlemmte erst eine Muschelsuppe und zerlegte dann Rippchen mit Kohlsalat und Kartoffeln. Bei mir gab es erst etwas Trockenfleisch mit Oliven und Aioli und danach ein wunderbares Stück Seelachs mit Randen und Topinambur.

Zum Dessert gab’s Vanilleeis mit Zitronencrème und für Dorian zusätzlich ein glutenhaltiges Küchlein. Wer Kaffee will erhält eine Tasse, in welche Anna dann am Tisch einschenkt. Alles herrlich unkompliziert und gemütlich und sehr fein – da gehen wir wieder hin!

Gestern Samstag fuhren wir nach Klåveröd. Das Wandergebiet grenzt direkt an den Söderåsen Nationalpark, ist aber deutlich weniger gut besucht.

Wir parkierten unser Auto und wanderten mithilfe einer Karte einmal quer durch, stiegen auf einen Aussichtsturm, staunten über das unglaublich leuchtende Grün der Mooskissen und begegneten in knapp drei Stunden genau drei Mal anderen Menschen. Hören tut man nichts, ausser dem Rauschen des Windes und dem Rascheln im Laub und hie und da dem Glucksen eines kleinen Bächleins – paradiesisch!

Hallo Wald!
Schöner Pilz für zwischendurch
Es grünt so grün
Tor nach irgendwo
Ice ice baby
Lichtspiel

Auf dem Heimweg entdeckten wir die Dymöllans Ålrökeri. Hier wird neben Aal auch Lachs geräuchert und wir kauften ordentlich ein. Zurück daheim versuchte Dorian den geräucherten Aal, während ich einen kleinen Crevettensalat verdrückte – beides sehr lecker! Die Krönung folgte jedoch zum Abendessen: frische Fischsuppe mit Kartoffeln und Karotten, perfekt abgeschmeckt und einfach nur göttlich!

Letzte Nacht kam dann nochmal Schnee und heute Morgen war alles weiss überzuckert. Wir waren früh draussen, lasen Spuren, begrüssten neugierige Pferde und lernten eine sehr verspielte und sehr zutrauliche kleine Katze kennen.

Schneller Hase
Hüpfendes Vögelchen
Und gar keine Spuren mehr
Hej hästar!
Schneller neuer Freund

Ich für meinen Teil wär dann langsam bereit für die Personalnummer. Die Ruhe ist sehr schön, aber eben auch etwas sehr ruhig. Bis es soweit ist male ich Bilder. Ich habe mir Farben, Pinsel und Papier gekauft und mir bei Youtube Inspiration geholt. Bisher hielt ich mich in der Hinsicht nämlich für eine komplett talentfreie Zone. Tatsächlich ist es nun gar nicht so schlimm. Wenn auch der Erstling noch ausbaufähig ist, ist er doch auch ein Anfang:

Mal sehen, was daraus noch wird!